5. Reaktionen polarer elektronenreicher C=C-Bindungen mit Elektrophilen
und polarer elektronenarmer C=C-Bindungen mit Nucleophilen
5.1.1 Umsetzung von Aceton unter Basen-Katalyse zu 4-Hydroxy-4-methyl-2-pentanon Arbeitsmethoden: Heißdampfextraktion, Destillation Chemikalien d = 0.79 g/ml, Dampfdruck bei 20 °C: 233 hPa.
Schmp. 78 °C. Verursacht Verätzungen. Sofort mit viel Wasser abspülen. Durchführung
Vor Beginn Betriebsanweisung erstellen. In einem 250-ml-Kolben mit Heißdampfextraktor und Rückfluss- kühler wird 1.00 mol (58.1 g, 73.5 ml) trockenes Aceton vorgelegt. Die Extraktionshülse wird mit 15 g Bariumhydroxid-octahydrat so beschickt, dass sich kein Bariumhydroxid an der äußeren Hülsen- wand befindet.1 Anschließend wird 24 h unter Rückfluss erhitzt. Isolierung und Reinigung
Nach dem Abkühlen (→ E1) wird das überschüssige Aceton in einer
Destillationsapparatur bei Normaldruck abdestilliert (→ R1). Der
Rückstand wird bei vermindertem Druck über eine Vigreux- Kolonne mit Spinne und tarierten Vorlagekölbchen fraktionierend destilliert. Man führe ein Destillationsprotokoll und bestimme Ausbeute und Brechungsindices der einzelnen Fraktionen (→ E2). Fraktionen mit gleichem Brechungsindex werden vereinigt. Ausbeute an 1: 55–65%, Sdp. 67 °C/21 hPa, n20 =1.4236. Das
Produkt 1gesetzt.
1 Warum darf kein Bariumhydroxid in die Acetonlösung gelangen? Hinweise zur Entsorgung (E), Recycling (R) der Lösungsmittel E1: Bariumhydroxid in der Hülse trocknen lassen → Entsorgung (Anorg. E2: Rückstand und verunreinigte Fraktionen in wenig Aceton aufnehmen → Entsorgung (RH). R1: Abdestilliertes
→ Recycling (Aceton).
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und polarer elektronenarmer C=C-Bindungen mit Nucleophilen
Auswertung des Versuchs 1H-NMR-Spektrum von 1 (300 MHz, CDCl3): δ = 1.20 (6 H), 2.12 (3 H), 2.58 (2 H), 3.72 (1 H).
* Formulieren Sie den zu 1 führenden Reaktionsmechanismus. Erläutern Sie die apparative Anordnung. Weitere denkbare Reaktionsprodukte:
* Mit welchen spektroskopischen Daten lassen sich A–D ausschließen? * Diskutieren Sie die denkbaren Reaktionsmechanismen. In welchem Zusammenhang stehen A/B und C/D?
5. Reaktionen polarer elektronenreicher C=C-Bindungen mit Elektrophilen
und polarer elektronenarmer C=C-Bindungen mit Nucleophilen
Literatur, allgemeine Anwendbarkeit der Methode
Da das Gleichgewicht der Bildung von 1 nur zu etwa 5% auf der Seite des Produkts liegt, wird hier ein experi- mentelles Verfahren angewandt, das trotzdem praktisch zu einer quantitativen Aldoladdition führt. Diese Methode wurde speziell für die Synthese von 1 entwickelt.[1] Die Umsetzung von Aceton in Gegenwart eines sauren Ionenaustauschers liefert das Kondensationsprodukt Mesityloxid. [2] Zur Kinetik siehe [3].
[1] J.B. Conant, N. Tuttle in Organic Synthesis Coll. Vol. 1 (Hrsg. H. Gilman, A.H. Blatt), J. Wiley & Sons,
New York, 1941, S. 199–201.
[2] N.B. Lorette, J. Org. Chem.1957, 22, 346–347. [3] A.T. Nielsen, W.J. Houlihan, Org. React.1968, 16, 1–438.
Anfang November erreichte unsere Kanzlei folgende Mitteilung: Dear Mr. Sträter In the December/January issue of Global Counsel we are running an article entitled "The Global Counsel Top 10: Life Sciences lawyers", based on our research for the Global Counsel Life Sciences Industry Report 2001, which was published recently. The article will profile the 10 regulatory life sciences law
ESTRADIOL TOTAL E2 CBHPM 4.07.12.24-9 AMB 28.05.024-0 Sinonímia: E2. Estradiol 17-ß. Fisiologia: 1,3,5(10)-estratrien-3,17-ß-diol. Fórmula molecular = C18H24O2 Massa molecular = 272,388 g/mol Meia-vida (t½) biológica do estradiol = 16,9 horas. A secreção do E2 sofre ação concomitante do ritmo circadiano e do circalunar ou circamensal. Fora da gestação, o E2 é prod