Pressemitteilung

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Acrylamid – Entwarnung!
Die landläufige Meinung über Acrylamid in Wissenschaft und Öffentlichkeit geht davon aus, dass es sich um eine hochtoxische und kanzerogene Substanz handelt. Diese Meinung basiert weitgehend auf tierexperimentellen Befunden. Acrylamid bildet sich in unterschiedlichen Mengen aus Zucker und der Aminosäure Aspargin in gebackenen, gebratenen, gegrillten und frittierten Nahrungsmitteln, z.B. Pommes frites, abhängig von Temperatur und Zeit, während des Bräunungsprozesses, bekannt als Maillard-Reaktion.
Acrylamid wird – wie bei vielen Stoffen – in der Leber zu dem Metaboliten Glycidamid durch sogenannte Cytochrome P 450, hier das 2E1, umgesetzt. Es wird angenommen, dass von diesem Metaboliten die toxische Wirkung ausgeht.
Tierexperimentelle Ergebnisse haben immer das Problem der
Übertragbarkeit auf den Menschen.
Gestiftet von der "Fondation internationale pour la substitution de l'expérimentation animale" (FISEA) in Luxemburg hat die GenPharmTox eine Studie zur Übertragbarkeittierexperimenteller Ergebnisse am Acrylamid durchgeführt. Es wurden vergleichende Untersuchungen an Mensch und Ratte in vitro an enzymatisch hoch aktiven Leberpräparationen – sogenannte Mikrosomen – zum Stoffwechsel des Acrylamid durchgeführt und begleitend hierzu zytotoxische Untersuchungen an kultivierten Leberzellen von Mensch und Ratte. Erwartet wurde ein Spezies-abhängiger Unterschied in Stoffwechsel und Toxixität des Acrylamid.
Das Ergebnis war unerwartet und überraschend: Es gibt keinen Unterschied zwischen Mensch und Ratte.
Aber, der Stoffwechsel des Acrylamid und die Bildung des Glycidamid ist extrem gering. Selbst bei der höchsten eingesetzten Konzentration von 10 mM Acrylamid (700mg/l) und unter optimalen enzymatischen Bedingungen wurden gerade mal 0.035 mM Glycidamid (2 mg/l) gefunden.
Die zytotoxischen Untersuchungen an den Leberzellen von Mensch und Ratte verliefen ebenfalls negativ. Selbst bei der höchsten Konzentration von 10 mM Acrylamid konnte nur ein sehr geringer Abfall in der Vitalität der Zellen festgestellt werden.
Zum Vergleich: die höchsten gemessenen Gehalte an Acrylamid leigen bie 4mg/kg, z.B.Pommes frites. Um eine vergleichbare in vivo Situation beim Menschen zu haben, müsste jemand also ca. 200 kg Pommes frites auf einmal verzehren.
Die Studie wurde insgesamt unter kontrollierten und belastbaren wissenschaftlichen Bedingungen mit Positiv – und Negativ – Kontrollen durchgeführt.
In den Stoffwechsel-Untersuchungen wurde als Positiv – Kontrolle das Marker Substrat fur das Cytochrom, P 450 2E1, Chlorzoxazone, dass massiv umgesetzt wurde, damit ist die Funktionalität des Test-Systems belegt.
Sowohl in den Stoffwechsel – als Zytotoxizitäts-Untersuchungen wurde der Metabolit Glycidamid direkt eingesetzt, auch hier keinerlei Hinweise auf eine toxische Wirkung.
Die analytischen Messungen werden zur Zeit vom Institut für Lebensmittelchemie der Technischen Universität München zur Bestätigung mit einer sehr empfindlichen Methode wiederholt.
Die Ergebnisse der FISEA Studie sind somit valide und sollen in Kürze in einem wissenschaftlichen Journal gemeinsam mit dem Institut für Lebensmittelchemie in der Technischen Universität veröffentlicht werden.
FISEA Mme Anny Eck-Hieff, PräsidentinCentre Royal Monterey29, Avenue MontereyL-2163 LuxembourgTelefon: +352 49 25 27E-mail: fisea@fisea.lu GenPharmToxProf. Dr. Johannes Döhmer, CEOFraunhoferstr. 9D-82155 PlaneggTelefon: +49-(0)89 89 555 9 20E-mail: johannes.doehmer@genpharmtox.de

Source: http://www.fisea.lu/cms/sites/fisea.lu/files/PressemitteilungAcrylamid.pdf

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