1. EU soll Hindernisse für die Logistik beseitigen 2. Österreich - Nachtfahrverbot A12 Ausnahmebestimmung für Euro 5 und Euro 6 Fahrzeuge 3. Volvo Trucks bringt Praxiserprobung von Flüssiggas auf den Weg 4. Österreich - Gentechnik: Agrarbonzen für Konsumententäuschung! 5. Neue unbemannte OMV EuroTruck Tankstelle in Eibesbrunn 6. Truck.at informiert - Österreichische Transportsicherheitstage 2010 7. Deutschland - Fahrermangel droht 8. Insider – „Banken erfinden Geld aus Luft“ 1. EU soll Hindernisse für die Logistik beseitigen
Die
Logistikdienstleistungen immer noch nicht vollendet wurde. Das legt die Allianz für europäische Logistik (AEL – Alliance for European Logistics) der EU-Kommission in einer Erklärung nahe, die Verkehrskommissar Siim Kallas beim 3. Logistikgipfel am Dienstag in Brüssel überreicht wurde. Kabotagebeschränkungen für den Güterkraftverkehr, der einheitliche europäische Luftraum und die Marktöffnung im Schienengüterverkehr, unterstrich Kallas. Damit ging er gleichzeitig auf die drei Kernpunkte der AEL ein. Es sei dringend erforderlich, diese Hindernisse aus dem Weg zu räumen, kündigte der Este an. Streitpunkt externe Kosten
Frank Appel, Chef der Deutschen Post DHL, kritisierte vor allem die vorgesehene Anlastung externer Kosten im Schwerlastverkehr ohne Zweckbindung der Einnahmen. Ohne gesicherten Rückfluss für die Straßentransportunternehmen verfehle die Eurovignette-Richtlinie ihre Wirkung. Vor allem kleinen und mittleren Betrieben werde das Geld aus der Tasche gezogen, sagte Appel. Das könne beispielsweise nicht in neue Techniken investiert werden. "Die Marktkräfte werden den CO2-Fußabdruck des Verkehrs von selbst verkleinern, wenn statt Strafen Anreize geschaffen würden", argumentierte Appel. Außerdem präsentierte die AEL auch einen Maßnahmenkatalog, wie die Kommission Informations- und Kommunikationsplattformen sowie grüne Technologien für den europäischen Transport- und Logistiksektor voranbringen könnte. Kritik an Bahnen
Appel monierte zudem die unzureichende Leistungsfähigkeit der Bahnen: "Wir würden gern mehr Verkehre auf der Schiene durchführen, aber das Angebot entspricht nicht den Kundenbedürfnissen." Auch wurde die Forderung erneuert, für die Chemie- und Automobilindustrie eine hochrangige EU- Expertengruppe einzusetzen, die der Kommission beratend zur Seite stehen soll. Hier gebe es bereits positive Signale aus der Kommission. 2. Österreich - Nachtfahrverbot A12 Ausnahmebestimmung für Euro 5 und Euro 6 Fahrzeuge
In der 64. Verordnung des Tiroler Landeshauptmannes (siehe Anhang) vom 27. Oktober 2010 wurden die Bestimmungen zum Nachtfahrverbot auf der A 12 neu geregelt. Im Vergleich zur Verordnung aus dem Jahr 2009 bleiben die wesentlichen Bestimmungen zum Nachtfahrverbot, nämlich:
• Auf der A 12 Inntal Autobahn zwischen Langkampfen – Zirl (beide Richtungsfahrbahnen)
• Für Lkw (mit Anhänger) bzw. Sattelkraftfahrzeugen mit mehr als 7,5 t
• Vom 1. Mai bis 31. Oktober an Werktagen von 22 – 5 Uhr (des nächsten Tages), sowie an
• Vom 1. November bis 30. April (des Folgejahres) an Werktagen von 20 – 5 Uhr (des nächsten
Tages), sowie an Sonn- und Feiertagen 23 – 5 Uhr gleich.
In der Verordnung aus dem Jahr 2009 wäre die Ausnahme für EURO 5 Fahrzeuge jedoch mit 31.Oktober 2010 (bzw. für EURO 6 Fahrzeuge mit 31. Dezember 2014) ausgelaufen, diese Ausnahmebestimmung für EURO 5 Fahrzeuge wurde nun mit der neuen Verordnung auf den 31. Oktober 2011 (EURO 5 Fahrzeuge) bzw. auf den 31. Dezember 2015 (EURO 6 Fahrzeuge) verlängert! Die neue Verordnung trat mit 1. November 2010 in Kraft und hebt die diesbezügliche Verordnung aus dem Jahr 2009 auf. Landesgesetzblatt für Tirol 3. Volvo Trucks bringt Praxiserprobung von Flüssiggas auf den Weg
Am 20. Oktober startete Volvo Trucks mit der Praxiserprobung von Methan-Diesel-Lkw, die mit verflüssigtem Methangas betrieben werden können. Gleichzeitig wurde die erste Tankstelle Schwedens für verflüssigtes Methangas im Stigs Center in Göteborg eröffnet. Dies ist ein revolutionärer Schritt bei der Entwicklung der Verwendung von Gas als Kraftstoff für schwere Nutzfahrzeuge, da mit der Methan-Diesel-Technologie ausgestattete gasbetriebene Lkw mit einer bis zu vierfach höheren Reichweite aufwarten können als die meisten herkömmlichen Gas-Lkw. „Die vermehrte Nutzung von Gas ist eine Brücke zu klimaneutralen Transporten“, kommentiert Lars Mårtensson, Leiter Umweltschutz bei Volvo Trucks. „Die Produktion von Biogas kommt bereits in vielen Ländern in Schwung. Derzeit befinden wir uns in einer Übergangsperiode der Umstellung von der jahrzehntelangen Abhängigkeit vom Öl zu einer auf erneuerbaren Kraftstoffen basierenden Gesellschaft. Wenn Lkw zu 80 Prozent mit reinem Biogas und 20 Prozent reinem Biodiesel betrieben werden können, verringern sich die Kohlendioxidemissionen im Vergleich zu herkömmlicher Dieseltechnologie um 80 Prozent.“ Aktuell befinden sich drei Volvo FM-Lkw mit 13-Liter-Motoren in der Praxiserprobung. Die Technologie basiert auf dem bewährten Volvo Euro-5-Dieselmotor, der für den Gasbetrieb umgerüstet wurde. „Wir haben einen Weg gewählt, der die überlegene Effizienz des Dieselmotors mit den Vorzügen von Gas kombiniert. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das erheblich energieeffizienter ist als ein herkömmlicher Gas-Lkw“, erklärt Mats Franzén, Manager von Engine Strategy und Planning bei Volvo Trucks. Die Lkw für den Feldversuch sind mit speziellen Tanks für das verflüssigte Methangas ausgerüstet. Flüssiggas ist der optimale Kraftstoff für die Methan-Diesel-Technologie. Wenn verflüssigtes Methangas und Dieselkraftstoff in einem Verhältnis von 75:25 verwendet werden, hat ein Lkw im Fern- oder Mittelstreckenverkehr je nach Fahrbedingungen eine Reichweite von 500 bis 1.000 km. Das ist der doppelte Aktionsradius im Vergleich zu Methan-Dieselfahrzeugen, die mit verdichtetem Gas betrieben werden, und der vierfache Aktionsradius im Vergleich zu Lkw mit gasbetriebenem Ottomotor. „Bis die Infrastruktur für verflüssigtes Methangas vollständig ausgebaut ist, haben Lkw mit Methan- Dieselmotoren außerdem den großen Vorteil, dass sie auch nur mit Dieselkraftstoff betrieben werden können“, sagt Franzén. Die Lkw in der Praxiserprobung werden von Transportunternehmen wie DHL, Götene Kyltransporter und Renova betrieben. Der Beginn der Praxiserprobung fällt zudem mit dem Datum der Einweihung der ersten öffentlichen Tankstelle für verflüssigtes Methangas im Stigs Center in Göteborg zusammen. Die Tankstelle ist ein Gemeinschaftsprojekt von Volvo Trucks, Fordonsgas Sverige und Göteborg Energi. „Damit unsere Methangas-Diesel-Technologie allgemeine Verbreitung finden kann, muss das Versorgungsnetz für Methangas ausgebaut werden. Die neue Tankstelle ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, so Mårtensson. Tankstellen gab es bisher nur für CNG (verdichtetes Erdgas). Wird Methangas auf minus 160 °C gekühlt anstatt verdichtet zu werden, wird es flüssig und sein Volumen reduziert sich auf die Hälfte. In diesem Fall trägt es die Bezeichnung LNG (Liquefied Natural Gas = verflüssigtes Erdgas) bzw. LBG (Liquefied Biogas = verflüssigtes Biogas), wenn es sich um Biogas handelt. Beide Gase werden auch als LMG (Liquefied Methane Gas = verflüssigtes Methangas) bezeichnet.
„Dass Volvo einen solchen Schwerpunkt auf Flüssiggas legt, eröffnet uns einen völlig neuen Markt“, sagt Bo Ramberg, Geschäftsführer von Fordonsgas Sverige AB. „Jetzt wird Gasbetrieb auch für schwere Fahrzeuge sehr attraktiv, und wir erwarten einen schnell wachsenden Markt. Um diesen Trend zu beschleunigen, möchten wir zeigen, dass die Infrastruktur entsprechend ausgebaut wird.“ Zunächst sind in Schweden drei Methangas-Tankstellen geplant. Neben der bereits in Göteborg eröffneten Tankstelle wird Aga eine Tankstelle in Stockholm und Eon eine in Malmö eröffnen. Volvo Trucks ist bei allen Projekten Partner. Es gibt Pläne für weitere Tankstellen, wenn der Bedarf steigt.
4. Österreich - Gentechnik: Agrarbonzen für Konsumententäuschung!
Gesundheitsminister Alois Stöger will mit der Konsumententäuschung durch nicht gekennzeichnete Genfutter-Fleischwaren aufräumen und ein staatliches Gütezeichen für garantiert gentechnikfreie Produkte einführen. Gleichzeitig sollen irreführende Qalitätsbezeichnungen wie "Tiroler Speck" von dänischen Schweinen oder "Hartberger Bauernquargel" aus deutscher Milch verboten werden. Unterstützung für das neue Gütezeichengesetz bekommt Stöger von Bundeskanzler Werner Faymann und seinen Ministerkollegen Hundstorfer (Konsumentenschutz) und Mitterlehner (Wirtschaft). Auch einen Ministerratsbeschluss samt fertigem Gesetzestext gibt es bereits. Doch die Agrar-Bonzen mauern und wiederholen immer nur die alten Märchen: Genverseuchtes Futter sei im Fleisch nicht nachweisbar, gentechnikfreies sei zu teuer und nicht in ge nügender Menge vorhanden. Damit decken sie aber nicht nur die tägliche Konsumententäuschung durch nicht gekennzeichnete Genfutter-Fleischwaren
Qualitätsbezeichnungen à la "Hartberger Bauernquargel"! Denn das pflanzeneigene Gentechnik-Gift wird im Magen der Tiere nicht vollständig abgebaut und die “Hartberger Bauernquargel" sind immer noch nicht steirisch. Bundesregierung und Nationalrat werden sich nun entscheiden müssen, wem sie mehr verpflichtet sind: Den Agrar-Bonzen, die schon lange nicht mehr die kleinen Bauern vertreten (Hans Weiss: Schwarzbuch Landwirtschaft) den Geschäftemachern und der Gentechnik-Lobby oder uns Bürgern. Denn 93 % der Österreicher wollen keine Gentechnik im Essen - auch nicht durch die Hintertür über die jährlich 600.000 Tonnen Genfuttermittel. Und irreführende Produktbezeichnungen wollen wir auch nicht. Was wir wollen, sind klare und wahre Herkunfts- und Qualitätsbezeichnungen. Das sollten WIR den Politikern klar machen und auch den Handelsketten Druck machen, dass wir nicht länger getäuscht werden wollen! Am besten mündlich bei Ihrem Supermarkt oder telefonisch beim jeweiligen Kundendienst: 5. Neue unbemannte OMV EuroTruck Tankstelle in Eibesbrunn In Eibesbrunn im niederösterreichischen Weinviertel hat eine neue OMV EuroTruck Tankstelle, direkt am Knoten A5/S1, ihren Betrieb aufgenommen. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse von Transportunternehmen abgestimmt: LKW können dort rasch, sicher und günstig Diesel und den Schadstoffkiller AdBlue tanken. Bezahlt wird bargeldlos mit der OMV EuroTruck Card und allen anderen ROUTEX Karten. Die Tankkarte kann auch im gesamten Tankstellennetz der OMV sowie an rund 18.000 Tankstellen im ROUTEX Verbund in ganz Europa verwendet werden.
„OMV EuroTruck ermöglicht unseren Kunden transparente Kostenkontrolle, online Routenplanung und Fuhrparkmanagement, reduzierten Verwaltungsaufwand und somit die kostenoptimierte Steuerung
ihres Geschäfts. Es ist ein ‚full-service’ Paket, bei dem der unmittelbare Kundennutzen im Vordergrund steht. Deswegen haben Frächter bei uns einen einzigen Ansprechpartner für ihre Anliegen in ganz Europa – egal ob Tankkarte oder Direktbelieferung an den Betrieb“, erklärt Steen Frederiksen, in der OMV für Commercial Road Transport verantwortlich. Die Leistungen der OMV EuroTruck Card umfassen neben der bargeldlosen Bezahlung von Kraftstoffen, Maut- und Tunnelgebühren sowie Pannendiensten auch die Rückvergütung von landesspezifischen Mehrwertsteuern in ganz Europa.
Die Station in Eibesbrunn ist die 20. OMV EuroTruck Tankstelle in Europa, das Netz wird entlang der zentraleuropäischen Hauptverkehrsrouten weiter ausgebaut. In Österreich gibt es nun insgesamt neun OMV EuroTruck Tankstellen, je vier in Tschechien und Slowenien, zwei in Rumänien und eine in Deutschland. Schon bald soll die erste OMV EuroTruck Tankstelle in Kroatien eröffnet werden. Nähere
6. Truck.at informiert - Österreichische Transportsicherheitstage 2010
Am 17. und 18. November 2010 finden zum 5. Mal die Österreichischen Transportsicherheitstage – die Plattform für den sicheren Transport – in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich, Sparte Transport und Verkehr, dem Bundesministerium für Inneres, dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, der Zeitschrift „Verkehr“ (Bohmann Verlag), sowie der Österreichischen
Branchentreffpunkt für alle am Transport und Verkehr beteiligten Personen. Sie erhalten kompakte, praxisnahe Wissensvermittlung von Experten und werden über die neuesten Änderungen informiert! Highlights
Der richtige Fahrzeugaufbau – die halbe Ladungssicherung
Die Schwerpunkte der Polizeikontrollen – mit Live-Demonstrationen an Fahrzeugen
Vorführung von DEKRA Filmmaterial zur Ladungssicherung erstmals in Österreich
Die Änderungen des Gefahrgutbeförderungsgesetzes und der GGBV – ADR/RID 2011
Gefahrgutkontrolle – Durchführung am Fahrzeug durch die Polizei
Heuer finden zum 5. Mal die Österreichischen Transportsicherheitstage – die Plattform für den sicheren Transport – in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich, Sparte Transport und Verkehr, dem Bundesministerium für Inneres, dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie,
Bundesministerium für Inneres, Frau Dr. Maria Theresia Fekter. Die Themenschwerpunkte im Überblick
17. November 2010 | Ladungssicherungstag
Der richtige Fahrzeugaufbau – die halbe Ladungssicherung!
Was bieten die Hersteller an? Reicht das Angebot der Hersteller aus?
Die Schwerpunkte der Polizeikontrollen – Fokus Ladungssicherung
So organisieren Sie die Ladungssicherung richtig und reduzieren die Haftung! Anleitung und Checklisten für die betriebliche Praxis
Worst Case: Wenn es zu einer Anzeige kommt. Was Sie in einem Strafverfahren zu Ladungssicherung wissen sollten
18. November 2010 | Gefahrgutsicherheitstag
Die Änderungen des Gefahrgutbeförderungsgesetzes und der GGBV
Neue Pflichten für Entlader: Was muss dieser tun?
• Was tritt 2011 aufgrund von ADR 2007 und 2009 in Kraft?
Live-Demonstration: Gefahrgutkontrolle – Durchführung am Fahrzeug durch die Polizei
Nähere Informationen auch unter: http://wko.at/verkehr 7. Deutschland - Fahrermangel droht
Der Job des Berufskraftfahrers ist stressig und echte "Knochenarbeit: Von der Romantik des "Königs der Landstraße" ist heutzutage nicht viel übriggeblieben. Termindruck und stetig steigende Anforderungen sorgen dafür, dass das Image des Fernfahrers in der Öffentlichkeit nicht besonders gut ist. Das belegt auch eine Umfrage des PR-Unternehmens Faktenkontor: Auf der Liste der unbeliebtesten Berufe landete der Fernfahrer auf Platz 3. 29 Prozent der Befragten würden diesen Beruf auf keinen Fall ausüben wollen.Noch unbeliebter waren nur der Beruf des Versicherungsvertreters (45 %) und der Beruf des Politikers (30 %).Das verheißt nichts Gutes für die Zukunft - laut einer Statistik des Bundesamtes für Güterverkehr sind heute bereits mehr als 35 % der Fahrer 50 Jahre und älter, gehen also in absehbarer Zeit in den Ruhestand. Dem stehen gut 2.000 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum Berufskraftfahrer pro Jahr gegenüber, das berichtet der Bundesverband Güterkraftverkehr, Transport und Logistik (BGL). BGL- Präsident Hermann Grewer dazu: "Der Tag ist nicht mehr weit, an dem Ladung liegen bleiben muss, weil wir keine Fahrer mehr haben, die sie abtransportieren." Eine der großen Herausforderungen liegt also darin, auf Talentsuche zu gehen, und den bestehenden Personalstamm stabil zu halten. Tipps dazu lesen Sie heute in der Know-how-Bibliothek. 8. Insider – „Banken erfinden Geld aus Luft“
Warum das Finanzsystem ein Betrugsmodell ist, was Bilanzen damit zu tun haben und warum der ultimative Crash droht. Lesen Sie im Anhang ein Interview mit Franz Hörmann, Professor an der Wirtschafsuniversität in Wien. Ist die Zeit der Banken und des Geldes vorbei? Wielange haben wir noch Zeit bis zum Zusammenbruch des gesamten Bankensystems? Bilden Sie sich Ihre Meinung! Zum „Standard-Interview“
LEGAL/LEASE QUESTIONS ATTORNEY TOM WAGNER 1. What would a “bonus” in a lease encompass? Just a sign on bonus? A "bonus" is a payment to induce the landowner to enter into a lease. Usually it is in the form of an advanced payment of delay rentals. A "delay rental" is a payment made, usually annually by the Lessee to hold the lease even though the Lessee is not drilling. B
* v.weiss@schoenherr.eu** a.herzog@schoenherr.euCompetition Law - Suppl. 324 (August 2011)Competition Law - Suppl. 324 (August 2011)1 Introduction and Sources of Austrian Competition Law . 1.2 Sources and Scope of the Austrian Competition Law . 1.2.3 Exemptions from the application of the KartG . 2 Institutions/Organs Responsible for Enforcement . 2.1 The Federal Competition Authority . 3