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Pharmakokinetik
Absorption (oral) Löslichkeit hängt von pH-Wert (à Dissoziationsgrad) und Polarität des Moleküls ab. Säuren à Magen (saures Milieu) Basen à Darm (basisches Milieu) Transport durch biologische Membrane hauptsächlich durch passive Diffusion, daher ist eine geringe Wasserlöslichkeit und eine hohe Lipophilie ideal. Apolare Moleküle werden besser resorbiert als polare. Nur lipophile, apolare Moleküle passieren die Blut-Hirn-Schranke (z.B. keine Stoffe mit quartären Stickstoffgruppen) Wasserlösliche Stoffe können durch Membranporen permeieren, für manche Substanzen gibt es Carrier (Methyl- ,Levodopa). Verteilung Lipophile Moleküle werden im Blut an Plasmaproteine gebunden transportiert. Außerdem gelangen sie oft ins ZNS und ins Fettgewebe. Substanzen können auch an Gewebsproteine gebunden werden. Metabolisierung Biotransformation meist durch mikrosomale Enzyme in der Leber mit dem Ziel die Polarität und somit die Hydrophilität zu erhöhen. Phase I: Führt oft zu potenten Metaboliten!
Oxydation à Eisenhaltige Enzyme der Lysosomen und ER: Cytochromoxydase, MAO, etc.
Konjugation mit Glucuronsäure, Acetyl-CoA, Glycin, Methylgruppe, Sulfatgruppe
Die Aktivität metabolisierender Enzyme kann durch Pharmaka beeinflußt werden à Enzyminduktion oder Hemmung!
Besonders Barbiturate induzieren mikrosomale Enzyme.
Induktor Betroffene Substanzen
Oft sind die Pharmaka von der Enzyminduktion selbst
Enzymhemmer betroffene Substanzen
à Glomerulär filtriert werden alle wasserlöslichen Substanzen bis 15000 D.
à Im prox. Tubulus. Sezerniert werden: Penicillin, Sulfonamide, Thiazid-Derivate, Salicylate, Glucuronide. Säuresezernierendes System durch Probenecid hemmbar! Die tubulären Säuretransporter nutzen: Benzbromaron, Hydrochlorothiazid, Furosemid, Penicillin G!
Rückresorption à Tubuläre Rückresorption abhängig von Harn-pH! Es gilt:
à Basische Substanzen werden besser ausgeschieden!
Basischer Harn à Saure Substanzen werden besser ausgeschieden!
Die Resorption erfolgt durch Lipiddiffusion, daher werden dissoziierte Stoffe schlechter resorbiert!
à Mit der Gallenflüssigkeit in den Darm: Herzglykoside, Schwermetalle, quarternäre
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Genetisch bedingte Störungen in der Elimination von: Suxamethonium à Mangel an Serumcholinesterase Isoniacid + Dihydralazin à N-Acetyltransferase = langsame Acetylierer à Polyneuropathie, Lupus erythematodes Sulfonamide + Phenactein à G-6-PDH-Mangel à hämolytische Krisen Kinetik: 0. Ordnung
à Die pro Zeiteinheit ausgeschiedene Substanzmenge ist unabhängig von ihrer Konzentration (Enzymabhängig)
à Die pro Zeiteinheit ausgeschiedene Substanzmenge ist proportional zur jeweiligen
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Parasympathische Wirkstoffe
ZNS N à Motor. Endplatte
Abb. 1 - Rezeptortypen des Parasymphatikus:
Wirkstoff Kontraindikation Wirkungsweise
n Koronarinsuffizienz cholinergen Rezeptoren
Wirkstoff Kontraindikation Wirkungsweise Physostigmin ZNS
Parathion à E 605 ZNS
Dimethoat Parasympatholytika (Anticholinerge Pharmaka)
Wirkstoff Kontraindikation Wirkungsweise
Antagonisten an M-
n Parkinson (Benzatropin) n Sedierung bei Erregungszuständen
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Pharmaka mit anticholinerger Nebenwirkung: n 1A Na-Kanal Blocker n H1-Rezeptor Blocker n Neuroleptika (nicht Haloperidol) n Trizyklische Antidepressiva Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien
Wirkstoff Wirkungsweise Nebenwirkungen Antagonisten Wirkstoff Wirkungsweise Nebenwirkung Antagonisten
Muskeln à nur peripher! Hält etwa 10 min.
niedrige Dosis à stimuliert Catecholaminfreisetzung hohe Dosis à Ganglienblockade Keine med. Indikation
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Pharmaka zur Beeinflussung des Sympathikus
Rezeptortypen und Wirkung auf Organstrukturen Rezeptor Organwirkung Mechanismus
n Vasokonstriktion: GI-Trakt, Haut, Niere à Lokal: Blutentleerung à Systemisch: Blutdrucksteigernd
n Hemmung Lipolyse n Hemmung Insulinfreisetzung n Zentrale Vasokonstriktionshemmung n Hemmung der Noradrenalinfreisetzung
n Vasodilatation: Gefäße der Skelettmuskulatur n Bronchodilatation n Tokolyse: Unterdrückung vorzeitiger Wehen n Katabole Stoffwechselwirkung: Glykogeno-
α-Sympathomimetika Wirkstoff Nebenwirkung Wirkungsweise
psychische Abhängigkeit Verlangsamter Re-uptake der
β-Sympathomimetika Wirkstoff Nebenwirkung Wirkungsweise
n Abnahme peripherer Widerstand n Bronchodilatation n Tokolyse à Relaxation Uterus n bradykarde Herzrhythmusstörungen
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+ Bei chronischer Herzinsuffizienz ist die Wirkung von ß-Sympathomimetika geschwächt, da die Zahl der ß-Rezeptoren reduziert ist! α-Sympatholytika (Blocker) Wirkstoff Nebenwirkung Wirkungsweise
à Anti Migräne-Mittel, Wirkung abhängig von Weite der Gefäße!
β-Sympatholytika (Blocker) Kardioselektive Blocker = ß1-selektiv Wirkstoff Nebenwirkungen Wirkungsweise
Durchblutungsstörung Selektive Blockade der
Metoprolol Bisoprolol Betaxolol Unselektive Blocker = ß1 + ß2-Blocker! Mit ISA:
Tachyarrhythmien, Glaukombehandlung Senkt Reninaktivität im
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Antisympathotonika Substanzen, die den Sympathikus senken, indem sie in die Transmitterwirkung eingreifen. Wirkstoff Wirkungsweise Nebenwirkung
n Synthese des falsche Transmitters (α-Methyl-
n Dämpfung des Vasomotorenzentrums zentral
Rezeptor
Vasodilatation der Nierengefäße und Gefäße im Splanchnikus-
Hemmung der Extrapyramidalmotorik im ZNS (Stammganglien,
Dobutamin: Ein synthetisches Dopaminprodukt, daß nur α1, β1 und β2 Rezeptoren erregt!
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Koronartherapeutika
Einzelne Vasodilatantien Wirkstoff Wirkungsweise Nebenwirkung
Vasodilatation durch Öffnung von K+ Na und H2O Retention, -Kanälen
Direktwirkung an Adenosin-Rezeptor! KI: Tachykardie
Organische Nitrate Wirkstoff Wirkungsweise Nebenwirkung
Therapeutische Anwendung organischer Nitrate Wirkstoff Plasmahalbwertzeit Perorale Bioverfüg- Akuttherapie Dauertherapie
Kontraindikation für Nitropräparate: n Kreislaufschock und Hypotonie n Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie n Aortenstenose n toxisches Lungenödem
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Calcium-Antagonisten Wirkstoff Wirkungsweise
Vasoselektive Ca-Antagonisten verhindern den Ca-
Einstrom in Gefäßmuskelzellen à Erschlaffung à
Hemmt glatte Gefäßmuskeln und Herzmuskeln à
negativ chronotrop, dromotrop und inotrop!
Verminderung des Ca-Einstroms an Herz und
Gefäßmuskeln und Erregungsbildung/leitung
Nebenwirkungen: n Reflextachykardie n Kopfschmerzen n Prätibiale Ödeme n Bradykardie, AV-Block, Myokardinsuffizienz, Obstipation à Nur bei Verapamil Kontraindikation: n Schwangerschaft und Stillzeit n Hypotonie, Schock, Aortenstenose n AV-Blöcke II und III à nur Verapamil-Typen
Kombinationstherapie: Präparate Wirkungsweise
à Nifedipin hemmt vasokonstriktorische Wirkung des ß-Blocker! à ß-Blocker hemmt Reflextachykardie des Calcium-Antagonisten!
à Verstärkung der antianginösen Wirkung durch Senkung von Vor- und Nachlast! à Dilatation der großen Koronaräste!
à Nitrat hemmt die Vasokonstriktion des ß-Blockers à ß-Blocker verhindert Reflextachykardie des Nitrats
à Additive negative Wirkung auf Überleitung und Kontraktionskraft.
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Antiarrhythmika Na+-Blocker Grundsätzlich wirken alle Na-Kanal-Blocker, indem sie den schnellen Na-Einstrom in die Zelle verlangsamen und so die Erregungsleitungsgeschwindigkeit herabsetzen. Dies ist aufgrund der Physiologie der Na-Kanäle nur möglich an Herzmuskelzellen, deren Ruhemembranpotential negativer als -60 mV ist à Vorhof, Ventrikel, HIS/Purkinje! Dabei binden die verschiedenen Na-Kanal-Blocker in unterschiedlicher Weise an die Na-Kanäle: Lidocain-Typen Wirkstoff Indikation Nebenwirkungen
Procainamid à Proc. Duriles Lidocain à Xylocain
Propafenon à Rytmonorm Use Dependence
n Spontane Depolarisation à Automatie nimmt ab
Calcium-Antagonisten
n Diast. Depolarisation à Automatie nimmt ab
Sie werden verwendet bei Supraventrikulären Tachykardien, um die Ventrikelfrequenz durch die Verzögerung der AV-Überleitung herabzusetzen. Weiteres siehe oben. K-Kanal-Blocker Klasse III Antiarrhythmika! Diese Substanzen hemmen die Kaliumauswärtsströme, indem sie die K-Kanäle blockieren. Dadurch verlängert sich die AP-Dauer, da die Repolarisation verlangsamt wird, d.h. die effektive Refraktärzeit nimmt zu à Wirkung an allen Herzstrukturen! Mit K-Kanal-Blockern lassen sich Reentry-Tachykardien unterdrücken und die Sinusfrequenz wird gesenkt. n Amiodaron n Sotalol à Gleichzeitig beta-blockierend; negative Use Dependence! Rezeptor-Modulatoren Die Zunahme des Symphatikotonus kann über Rezeptorstimulation zu Tachyarrhythmien führen: Stimulation β-Rezeptor
Mittels β1-Blockern lassen sich über den Sympathikotonus induzierte Tachyarrhythmien unterdrücken. Beim anaphylaktischen Schock können H2-Rezeptoren stimuliert werden, wodurch ebenfalls Tachyarrhythmien entstehen können. Durch Cimetidin können die H2-Rezeptoren blockiert werden.
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Herzglykoside Wirkstoff Wirkungsweise
Bindung an Na-K-ATPase der Herzmuskelzellen und Hemmung
à Natrium akkumuliert intracellulär à Na/Ca-Austausch sinkt
à Ca steigt intracellulär à Kontraktionskraft steigt! Positiv
inotrop, aber negativ dromo - und chronotrop!
Ektope Erregungsbildung kann induziert werden!
Nebenwirkung:
Vergiftungssymptome n
Herzarrhythmien und Kontraktur durch Hemmung zu
ZNS-Störungen: Gelbsehen, Müdigkeit, Verwirrung
à 50 - 90 % Resorption à Erhaltungsdosis 0,3 mg/Tag
à Daueranwendung nicht möglich, akute i.v. Therapie
Die pharmakologische Anwendbarkeit hängt von der Polarität der Moleküle ab: Digitoxin
Elektrolyte Bei tachykarden Arrhythmien muß immer der Elektrolytstatus überprüft werden und gegebenenfalls vor jeder anderen Therapie korrigiert werden. Normbereiche: Magnesium
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Lokalanästhetika Wirkung durch Verminderung der Membranpermeabilität für Na+ und in hohen Dosen auch für K+ à Blockierung des schnellen Na+ Einstroms à Blockierung der Fortleitung des AP! Reihenfolge des Empfindungsverlustes (Je dünner der Nerv, desto schneller die Wirkung): Schmerz > Temperatur > Berührung > Druck > Zuletzt Motorik bei hohen Dosen, bzw. Leitungsanästhesie Wirkstoff Wirkungsweise Indikation Nebenwirkung
Histamin Histamin wird in basophilen Granulozyten gespeichert. Wirkung: H1-Rezeptor H2-Rezeptor
Membranpermeabilität für Na+,K+ und Ca2+ wird erhöht.
Histaminhemmer blockieren die Rezeptoren kompetitiv und
Wirkstoff Wirkungsweise Indikation Nebenwirkungen
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Eingriffe in das Gerinnungssystem
Wirkstoff Wirkungsweise Indikation Nebenwirkungen
Schwach wirksame Analgetika
Diese Art der Analgetika wirkt durch eine irreversible Hemmung der Cyclooxygenase mit resultierender Hemmung der Prostaglandin-Synthese. Sie haben alle mehr oder weniger folgende Wirkung: n Antipyretische Wirkung n Analgetische Wirkung n Antiphlogistische Wirkung Allgemeine Nebenwirkung steroidaler und nichtsteroidaler Antiphlogistika sind Na+- und Wasserretention! Wirkstoff Nebenwirkungen Bemerkung
Indikation: primär Fieber und Schmerzen Salicylate
n irreversible Hemmung der Cyclooxygenase
n Hemmt Thrombozyten + Vitamin-K-Antagonist
n In Überdosierung (> 10g) Leberzellschaden durch
Überbeanspruchung des Gluthation-Systems!
n Selten allergische Agranulozytose (Letalität < 5%)
Indikation: Gicht und chronische Polyarthritis Salicylate:
n leichte ZNS-Symptome n BB-Veränderungen n Keine Thrombozytenwirkung
n Selten Dermatitis exfoliativa, z.T. tödlich
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Stark wirksame Analgetika
n Natürliche-, halb- und vollsynthetische Alkaloide vom Morphintyp. n Chemisch nicht verwandt mit endogenen Opiaten! n Alle Substanzen zeigen ein ähnliches Wirkprofil n Wirkung an endogenen Opiatrezeptoren à präsynaptischer Angriff: Dadurch erfolgt eine verringerte Zahl der
µ à Analgesie, Atemdepression, Miosis, Euphorie
κ à Wie oben, aber schwächer, Dysphorie
Indikation: Starke und stärkste Schmerzzustände, auch bei Herzinfarkt zur Sedierung/Beruhigung à Durchbrechen des Circulus vitiosus! Nebenwirkung: n Atemdepression n Miosis n periphere Wirkung: Tonussteigerung der glatten Muskulatur innere Organe, besonders Sphinctermuskulatur. n Toleranz- und Suchtentwicklung durch abnmehmende Rezeptorempfindlichkeit!
Wirkstoff Bemerkung
Volle Agonisten Fentanyl à Fentanyl-Janssen 100fach stärker, Wirkdauer ca. 30 min, Anästhesie (Neuroleptanalgesie) Diacethylmorphin (Heroin)
3 - 6fach stärker, sehr starke Suchtentwicklung, parenteral
Levomethadon à l-Polamidon 4fach stärker, HWZ: 55 h, Opiatentzug Morphin àMST
parenteral oder oral (Bioverfügbarkeit ca. 40 %, First Pass), Wirkdauer ca. 4 - 5h
5fach schwächer als Morphin, kürzere Wirkdauer, unterdrückt auxiliäre Wärmeproduktion
5 - 10fach schwächer, Wirkdauer 4 - 6 h
Stark antitussiv, schwach analgetisch, wird in Leber zu Morphin, orale Appl.
Partielle Antagonisten Buprenorphin à Temgesic
30fach stärker, Wirkdauer 5 - 8 h, langsame Dissoziation vom Rezeptor à Naloxon kein Effekt!
35 % der Morphinwirkung, sehr leichte Antagonistische Wirkung
5 - 10fach schwächer, partieller Antagonist,
Kompetitiver Antagonist am Morphinrezeptor,keine intrinsic activity, kurze HWZ
Morphinantagonist mit geringer Intrinsic activity
Vergiftung (Überdosis) Typische Trias: n Atemdepression n Bewußtlosigkeit n Miosis à Therapie mit Naloxon (Narcanti) Die Kombination zentral wirksamer BTMs und Alkohol verstärkt die Nebenwirkung. Antihypertonika vergrößern die Gefahr eines orthostatischen Kollaps.
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Inhalationsnarkotika Je kleiner der Löslichkeitskoeffitient LK, desto kürzer dauert die Narkose Einleitung und Ausleitung à Gut steuerbar! Je größer der Verteilungskoeffizient VK, desto schneller tritt die Narkose ein à Einleitungs- und Wirkungszeit verkürzt! Wirkstoff Wirkungsweise Verteilung Nebenwirkungen
VK 2,6 ⊕
LK 0,5 ⊕
LK 12,4 θ
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Neuroleptika
Indikation: n Schizophrene Psychosen (Akut und chronisch) n Psychomotorische Erregtheit n Psychotische Störungen bei HOPS n Manie, Wahnvorstellungen, Halluzinationen Schizophrene Psychose à tiefgreifende Störung des Denkens, der Affektivität, des Antriebs und der Persönlichkeit. Ätiologie
à Wahrscheinlich eine Dopamin-Überaktivität.
à prä- und postsynaptische Dopaminrezeptorblockade (D2) im mesolimbischen System.
à primär anxiolytisch und sedierend, erst nach längerer Therapie stellt sich
Wirkung ein. Blockade postsynaptischer Dopamin-Rezeptoren und Blockade des Dopamin-Reuptake! 3 Phasen Wirkung: Sedation à Extrapyramidale Zeichen à Antipsychotische Zeichen
Wirkstoff anticholinerg Störung der extra- pyramidal Motorik
Promethazin à Atosil (H1-Antagonist)
Chlorpromazin à Megaphen (H1-Antagonist) Thioxanthen-Derivate:
Haloperidol à Haldol (komp. Antagonist)
Fluspirilen à Imap Primozid à Orap Andere:
Nebenwirkungen: n Anticholinerge Wirkung: Mydriasis, Akkomodationsstörungen, Mundtrockenheit, Tachykardie, Miktionsstörung,
Obstipation à nicht Haloperidol! Bei Phenthiazinen, da H1-Antagonisten!
à Frühdyskinese: Unmittelbar nach Therapiebeginn, motor. Störungen im Kopf-Hals -Bereich
à Akathasie: Während laufender Therapie, motorische Unruhe
à Spätdyskinese: Nach langer Therapie bei Absetzen der
n Leberschaden mit Cholestase (selten) n Malignes Neuroleptikum-Syndrom (sehr selten) n Hormonelle Störungen à Prolactin-Anstieg, da Dopaminhemmung wegfällt!
n Blutbildveränderung (sehr selten) n Antihistaminisch und Antiemetisch n Erhöhung der Krampbereitschaft bei Epileptikern! à Keine Spasmolyse n Nicht suchterzeugend!
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Antidepressiva
Indikation: n Endogene Depression n Reaktive und neurotischen Depressionen je nach Schweregrad n Prophylaxe depressiver und manischer Phasen n Verstärkung der Analgetikawirkung bei schweren Schmerzzuständen
Wirkungsmechanismus: Ursache von Depressionen: Wahrscheinlich Mangel an Serotonin und Noradrenalin an spezifischen Rezeptoren im ZNS. à Therapie durch Steigerung der Transmitterkonzentration durch: n Hemmung der Wiederaufnahme von NA und/oder 5-HAT durch Cocainartige Wirkung am Nervenende n Hemmung der MAO verhindert NA-Abbau à irreversible, nicht selektive Hemmung mit Maximum nach 5 - 10 Tagen! n Ausnahme: Lithium und andere wirken nicht auf Transmitter (Wirkungsweise unbekannt) 3 Phasen Wirkung: Sedation à Antriebssteigerung à Stimmungsaufhellung Medikament Anmerkung
Fluvoxamin à Fevarin Andere Antidepressiva:
Nebenwirkungen: n Müdigkeit und Schlafstörung n Vegetative Störungen n Extra-pyramidale Symptome n Hormonelle Störungen n Zerebrale Krampfanfälle (selten) n Lithium: Akne, Haarausfall, Hautveränderungen, Juckreiz, gastrointestinale Beschwerden.
à Drug Monitoring = Blutspiegel überwachen!
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Tranquillizer
Indikation: n Angstneurosen und Phobien n ängstliche Depression n Verminderung von starker Angst bei Herzinfarkt n Schlafstörungen n Operationsvorbereitung n Myotonolyse bei spastischer Verspannung Wirkung: n affektiv-entspannend n beruhigend n anxiolytisch n Dosisabhängig sedierend n z.T. schlafanstoßend, anticonvulsiv, myotonolytisch Wirkungsweise: Die Substanzen reagieren mit spezifischen Rezeptoren (Benzodiazepin-Rezeptoren) im ZNS. Diese Rezeptoren sind eng mit den hemmenden GABA-Rezeptoren verknüpft. Die Wirkung von GABA auf seinen Rezeptor wird durch Stimulation der Benzodiazepin-Rezeptoren erhöht (Die Affinität von GABA nimmt zu!), d.h. die hemmende Wirkung nimmt durch Erhöhung der Cl- Leitfähigkeit und Hyperpolarisation der Nervenzellmembran zu. Wirkstoff Aktive Metaboliten Bemerkung Eliminationsdauer sehr lang! Eliminationsdauer lang! Eliminationsdauer mittellang! Eliminationsdauer kurz!
Nebenwirkungen: n Müdigkeit und Konzentrationsmangel n Suchtpotential! n Verstärkung von zentral-dämpfenden Substanzen und von Alkohol! n Lorazepam n Libidoverlust n Menstruationsstörungen n Augeninnendrucksteigerung
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Hypnotika und Sedativa Wirkstoff Wirkungsweise Indikation Nebenwirkungen
Chinazole à Methaqualon ähnlich Barbiturate
Anti-Parkinson-Medikamente
Ausfall dopaminerger Neurone in der Subastantia nigra und Überwiegen cholinerger Neurone! Neben der idiopathiosche Form gibt es die durch Neuroleptika ausgelöste Form (siehe NW dort!). Wirkstoff Wirkungsweise Nebenwirkungen Bemerkung
GI-Symptome, Orthostasen, Tremor kaum beeinflußt!
Virostatika
Wirkstoff Wirkungsweise Indikation Nebenwirkungen
Hemmung der virus-induzierten Herpes simplex + zoster
Ausscheidung durch Probenecid zu steigern
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Immunsuppressiva
Wirkstoff Wirkungsweise Nebenwirkungen
Anämie, NNR-Suppression, DM, mineralcorticoide
Freisetzung von Entzündungsmediatoren z.B.
Wirkung, GI-Störungen, ZNS-Störungen, Störung
synthetische: n Prednisolon n Dexamethason Azathioprin
Purin-Antagonist à Erst als 6-Mercaptopurin
Hemmung der Aktivierung von T-Lymphozyten,
GI-Beschwerden, Nephrotoxisch, Neurotoxisch,
B-Lymphozyten, Makrophagen durch Interleukin- Lebertoxisch, Gingivahyperplasie. Hemmung, z.B. IL-2
Oral schlecht, da proteolytische Spaltung im DD.
Methylxantine
Wirkstoff Wirkungsweise Wirkungen Nebenwirkungen
Hemmung der Phospho-diesterase n Herz: positiv ino, chrono, dromo
Ca-Ionenströme werden beeinflußt. n Glatte Muskulatur: Dilatation
Orale Antidiabetika
Wirkstoff Wirkungsweise Indikation Nebenwirkungen
Steigert die Insulinfreisetzung ß-Zellen des Pankreas.
Hemmung der Glucosidase à verzögerter Anstieg des
DM I wird mit Insulingabe therapiert, da er allein durch ein Verlust von B-Zellen und damit von Insulin gekennzeichnet ist! Ethanol kann eine Hypoglykämie erzeugen, da es den Grundumsatz steigert! Ebenso steigert Adrenalin den Grundumsatz, das reflektorisch bei Hypoglykämien ausgeschieden wird (Hemmt Insulinfreisetzung über α2), um eine Bewußtlosigkeit zu verhindern. Werden die Rezeptoren durch Blocker besetzt besteht die Gefahr eines hypoglykämischen Komas!
Hypoglykämisch Hyperglykämisch
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Toxikologie
Mechanismus Symptome Behandlung
Akkumulation à Muskarin + Nikotin-Rezept.
n Umphosphorylierung durch Reaktivatoren der
praktisch irreversibel à Neusynthese der
Gut wasserlöslicher Dampf wird im oberen
n Peroral: Gastrointestinal à Erbrechen, Diarrhoe n Komplexbildung mit Dimercaprol
n Antagonistengabe (Flumazenil) nur diagnostisch
n Akut: Kopfschmerzen, Rausch, Krämpfe,
n Radialislähmung, Leberschäden n δ-Aminolävulinsäure im Harn ↑
Induziert Bildung eines niedermolekularen
n Hohe Dosen: Atem- und Kreislaufstillstand,
n Niedrige Dosen: Kopfschmerzen, Atemnot, evtl.
n Natriumthiosulfat à Schwefelbereitstellung zur
n Übelkeit, Erbrechen, Durchfall n Neurotoxische Symptome
n Überdruckzufuhr von reinem Sauerstoff.
höhere Affinität zu Fe. Völlig reversibel.
n bis 20 % à Kopfschmerzen, Unwohlsein n bis 30 % à Bewußtseinsstörungen
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n bis 40 % à Bewußtlosigkeit, flache Atmung n bis 60 % à Cheyne-Stokes-Atmung n > 60 % à Tod
n Kolliquationsnekrosen im Bereich der berührten n Wasser
Schleimhäute, Perforationen, bei Inhalation
n Kompetitive Hemmung der ADH durch Ethanol (0,5
Bereitstellung von Cystein (N-Acetyl-Cystein) zur
n Komplexbildung mit Dimecaprol oder Penicillamin.
n Tremor mercurialis à Intentionstremor
n Nephrotisches Syndrom n Mikromercurialismus à bei chron. geringen
n Vergiftung mit org. Hg: Trias à Ataxie,
konzentrische Gesichtsfeldeinschränkung, Sensibilitätsstörungen
n Lokale Reiz- und Ätzwirkung auf Haut und
Spülen mit Wasser, Puffergabe umstritten!
n Gastrointestinales Bild nach Ingestion
n Gastrointestinal: Koliken und Ileus, blutige
n Ferrihexacyanoferrat (Berliner Blau) bindet Thallium
à Durchbricht den enterohepatischen Kreislauf.
n Nierenschäden n Alopezie à Anreicherung in Hautanhangs-
n zentrales Bild mit Atemdepression, Koma,
Physostigmin zur Dämpfung der zentralen und
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Diuretika
Wirkstoff Angriffsort Mechanismus und Wirkung Indikation Kaliumsparende Diuretika Aldosteronantagonist
kompetitive Hemmung des Aldosteronrezeptors à Abnahme des Aldosteron-induzierten n Zustände vermehrter Aldosteron-
Proteins AIP à weniger aktive Na-Kanäle in der luminalen Zellmembran!
à Sekretion von Kalium sinkt (Gefahr der Hyperkaliämie) Insgesamt schwache Diurese und langsamer Wirkeintritt. Keine Harnsäureretention!
Werden glomerulär filtriert und wirken von der Harnseite aus auf die Tubuluszellen à
Na-Einstrom wird gehemmt, gleichzeitig wird die Kalium-Sekretion gehemmt durch
Blockade der Na-K-Pumpe. Insgesamt eher schwache Diurese. Oft in Kombination mit Thiaziden verabreicht! Keine Harnsäureretention.
Mannit und Sorbit können von Tubuluszellen nicht resorbiert werden. Sie binden Wasser n Prophylaxe einer Schockniere
im Tubulus und verhindern so die Wasserrückresorption. Nur Na+ wird resorbiert à Na+ n Ausschwemmung eines
Konzentration im Harn fällt à treibende Kraft für Na+-Rückresorption fällt weg à
weniger Resorption à osmotische Diurese mit verdünntem Urin großen Volumens! =
Nebenwirkungen: Durch gesteigerte Diurese und verminderte Kalium-Ausscheidung besteht die Gefahr der Hyperkaliämie! Sulfonamid-Diuretika Schleifendiuretika
Hemmung des Na-K-Cl-Cotransporters à Diese E´lyte werden zusammen mit Wasser
vermehrt ausgeschieden. Auch die renale Ausscheidung von Ca und Mg nimmt zu. Sehr n Unwirksamkeit von Thiazid-
starke Diurese, schnelle Wirkung aber nur kurze Wirkdauer!
Stärke ca. 40 % der GFR, Zunahme der Nierendurchblutung, verminderte Glucosetoleranz. n Prophylaxe der Schockniere
Hemmung von Na-K-ATPasen, Ansonsten wie Schleifen-Diuretika
Beeinflussung des Anfangs- und n Hemmung der Resorption von NaCl und Wasser.
n Hydrochlorothiazid Mittelteils des distalen Tubulus. n Ca Ausscheidung nimmt ab.
Hemmung der CAH à Na, HCO3 und Wasser werden vermindert resorbiert. Schwache
n Sultiam Nebenwirkungen von Sulfonamiden:
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Chemische Verwandschaft zu Sulfonamid-Antibiotika kann zu Kreuzallergie führen! n Hypokaliämie, besonders bei Langzeittherapie n Hyperglykämie n Hyperurikämie à Bei prädisponierten Personen steigt die Gefahr eines Gichtanfalls! ò Aufgrund des Volumenverlustes ändert sich die Konzentration von im Blut gelösten Substanzen (Medikamente, Gifte)! Antibiotika
À Hemmstoffe der Zellwandsynthese Wirkungsweise: Die Vernetzung des Mureingerüstes der Bakterienzellwand durch Transpeptidase wird durch Hemmung des Enzyms verhindert à Bakterizid! Hemmung durch ß-Lactam-Ring. Wirkstoff Pharmakokinetik Nebenwirkungen und Gegenanzeigen Anwendung
n Allergie bis zu 5%, selten anaphyl. Schock
n nicht magensäurestabil (Nur i.v. Gabe!)
n In hoher Dosis Störung der Erythropoese
n Rasch einsetzend, kurze HWZ (30 - 40 min.)
n Keine lokale Anwendung à Kann Allergie
n renale Ausscheidung der unveränderten Substanz
zu 50 - 70 % durch Filtration und Sekretion (durch
1.1 Oralpenicilline (Penicillin V) n Phenoxymethylpenicillin
n Säurefest, daher orale Aufnahme möglich
n Zusätzlich Störungen im GI-Trakt, bei MD-
1.2 Penicillasefeste Penicillin Isoxoazolylpenicilline
1.3 Penicilline mit erweitertem Wirkungsspektrum (Aminopenicilline) n Ampicillin
n Säurefest, nicht Penicillasefest à In Kombination
n Gastrointestinale Beschwerden à Besonders
mit Clavulansäure vor Penicillase geschützt!
n Resorption 30 - 50 %, HWZ 60 - 90 min.
1.4 Breitspektrumpenicilline Carboxypenicilline
n Nicht säure- und Penicillase-fest (außer Temocillin) n s. o.
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n Azlocillin à Pseudomonas Kombinationspräparate: Clavulansäure und Sulbactam hemmen die Bakterien-Penicillase irreversibel und verhindern so einen Abbau der Penicilline! Ampicillin + Clavulansäure à Augmentan Ampicillin + Sulbactam à Unacid à Sulbactam kann oral nicht resorbiert werden! Ticarcillin + Clavulansäure à Betabactyl
Wirkstoff Pharmakokinetik Nebenwirkung und Gegenanzeigen Anwendung
1.5 Cephalosporine Cefalexin-Gruppe:
n Derivate der 7-Aminocephalosporansäure n < 10 % allerg. Kreuzreaktion mit Penicillin
n Breites Spektrum à Hospitalismus-Keime
n Therapie akuter und perakuter Infekte mit
n Säurefest, aber schlecht resorbierbar.
n gut gewebegängig, schlecht Liquorgängig n selten BB-Veränderungen!
3. Gen: Enterobakterien und Hospitalismus-
1.6 Andere Hemmstoffe der Zellwandsynthese Bacitracin
n Therapie einer Antibiotika assoziierten
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Á Hemmstoffe der DNS-Funktion (Gyrase-Hemmer) Wirkungsweise: Hemmung der bakteriellen DNA-Gyrase (Topoisomerase II). Dieses für die Vermehrung wichtige Enzym verdrillt den DNA-Strang und bringt ihn in der relativ kleinen Zelle unter. Bei Hemmung des Enzyms unterbleibt diese Verdrillung à Bakterizid! Wirkstoff Pharmakokinetik Nebenwirkung und Gegenanzeigen Anwendung
n Reserveantibiotikum bei Unverträglichkeit
Wirkungsweise: DNA-Schädigung durch Komplexbildung oder Strangbrüche à Bakterizid! Nitroimidazol-Derivate:
n Erbgutschädigung, kanzerogen, teratogen
n Nicht bei Schwangeren, Stillenden, Kindern
Wirkungsweise: Transkription durch Enzymhemmung (DNA-abhängige RNA-Polymerase) verhindert à Bakterizid! Rifampicin
n KI: Schwangerschaft erstes Drittel, Stillzeit
n Grippe-artige Symptome n Orale Kontrazeptiva versagen.
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 Hemmstoffe der Tetrahydrofolsäure-Synthese Wirkungsmechanismus: Strukturell verwandt mit p-Aminobenzoesäure! Falsches Substrat in der Synthese von Dihydrofolsäure à Purinnukleotide können nicht synthetisiert werden! Da nur für die Vermehrung wichtig à Bakteriostatisch! Wirkstoff Pharmakokinetik Nebenwirkung und Gegenanzeigen Anwendung
n allerg. Reaktionen à Kreuzallergie mit
n reduzierte therapeutische Breite (bis 70%
Kombinationspräparate: Kombination zwischen Sulfonamiden und DHF-Reduktase-Hemmern führt zu einer höheren Wirksamkeit. Sulfonamid + Trimethroprim à Co-Trimoxazol Sulfonamid + Tetroxoprim à Co-Tetroxacin Sulfonamid + Pyrimethanim à Fansidar
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¯ Hemmstoffe der Proteinbiosynthese Wirkstoff Pharmakokinetik Nebenwirkung und Gegenanzeige Anwendung
Hemmung der Anlagerung der tRNA-AS-Komplexe an das Ribosom! à Bakteriostatisch Tetracycline:
n nicht: Pseudomonas, Proteus, Klebsiella
n irreversible Einlagerung in Zähne à Gelb!
n KI: Schwangere ab 3. Monat, Kinder unter 8 n Leberschäden und Lichtempfindlichkeit!
Anlagerung falscher tRNA-AS-Komplexe à Bakterizid! Aminoglykoside:
n Paromomycin Hemmung der Peptid-Synthetase à Bakteriostatisch! Chloramphenicol
n Wenig Indikationen à ZNS-Infektionen!
n Metabolisierung hepatisch à Glucuronid.
à Selten mit Latenz auftretende, tödliche
Form! n GREY-Syndrom n HERXHEIMER-Reaktion n GI-Störungen
Unterdrückung des Weiterrückens des Ribosoms à Bakteriostatisch! Makrolid-Antibiotika:
n Ausweichpräparat bei Penicillinallergie.
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Penicilline Cephalosporine Tetrazykline Aminoglykoside Makrolide Gyrasehemmer
schwer zu behandeln sind! wirksame Konzentration
nicht Pseudomonas Staph aureus C Cefsoludin à Pseudomonas
Cytostatika
Wirkstoff Wirkungsmechanismus Indikation Nebenwirkungen
Cyclophosphamid: hämorrhagische Zystitis
n Störung der Reduplikation und Transskription
à Folsäureantagonist (Folsäure als Antidot!)
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Swine Flu General Advice What is swine flu? Swine flu is a respiratory disease. The symptoms of swine flu are similar to those of regular seasonal flu infection and include fever, fatigue, lack of appetite, coughing and sore throat. For most people this illness is not severe. Infection with this flu is treatable with the antiviral drugs, oseltamavir (Tamiflu) and zanamivir (Relenza).
www.insulinoma.net - www.gep-net.com Prof. Dr. A.A.R. Starke – Dr. Christiane Saddig Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf – Medizinische Klinik Hypoglycemia Definition: Independent of perceptable simultaneous symptoms, hypoglycemia is defined as a blood glucose measurement in capillary blood below 40 mg/dl (2.22 mmol/l). Blood glucose readings between 40 and 50 mg/dl