Heft 03

Titelthema
Evidenz-basierte Medizin
Evidenz ohne Basis
Evidenz-basierte Medizin gilt so- nen. Bei milden Therapeutika, wie
dessen „wirkungsvollere“, d.h. neben- vielen „wirksamen“ Medikamentender Unterschied zum Placebo nichtallzu groß ist, wie beispielsweise bei EBM und Placebo
den Antidepressiva (10, 14), oder durchTricks (17) und obskure Prozentan- reich, noch ist es kostengünstiger.
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Die Wissenschaft der
Kleine Studien –
Wahrscheinlichkeiten
großes Leid
wirkungen in ihrer Indikation einge-schränkt. Die CAST-Studie (7) wies schung unter (Fünf-Prozent-) Niveau“.
tikern geäußert (8), ist für Praktiker ter Zeit vermehrt publiziert werden.
Von der Willfährigkeit der
Statistiken
niedriger als bei Nichtgestillten (16).
„hilft kurzfristig – schadet langfristig“ punktthema einer Ausgabe des British NaF zwar dichter, aber brüchiger wird.
Willkürliche Evidenz
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erhöhte Mortalität festgestellt wurde.
denz aus Offensichtlichkeit“. Statisti- anhört, stellt sich schnell als die Real- die aus statistischer „Erkenntnis“ ab- Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 45, 3 (2004) Titelthema
Mortalität führt (12), wird sich erst in Wertlose Messung
untersucht, die Mortalität an diagnosti- heraus. Ihren Wert erhält sie erst durch hoch!“ – das heißt normal), sozusagen (8). Es ist dies eine dieser statistischenKniffeleien: Die Wahrscheinlichkeit, Magie der Grenzwerte
Vom Kollektiv zum
Individuum
Abbildungen mit der freundlichen Erlaubnis des V Abb. 1: Die hier dargestellte Korrelation wird zu einer
Abb. 2: Die Korrelation ist so eindeutig, dass es sich um
Relation, wenn man dem Modell folgt, dass Störche die
keinen Zufall handeln kann, was jedoch keine Kausalität
kleinen Kinder bringen. [aus Schwarze: 17]
impliziert. [aus Schwarze: 18]
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Literatur
14. Leuchter A, Cook I, Witte E, Morgan M, Abrams M: Changes in Brain Function ofDepressed Subjects During Treatment With Baird P, Downie, Thompson J: ClinicalTrials and Industry. Science 2002; 297: 15. Mertens S: Medizinische Publikationen: Viel heiße Luft. Dtsch Arztebl 2001; 98: A-3021 (Heft 46) 16. Owen CG, Whincup PH, Odoki K, Gilg JA, Schein der Weisen. Reinbek bei Hamburg:Rowohlt 2003 17. Pirisi A: Antidepressant drug trials exclude most „real“ patients. Lancet 2002; 9308: Shaving, coronary heart disease, and stroke.
Effect of fluoride treatment on the fracture „ärztlichen Intuition“ überlassen. Das ceiving encainide, flecainide, or placebo.
19. Schwarze J: Grundlagen der Statistik.
The Cardiac Arrhythmia Suppression Trial.
20. Simon FB: Unterschiede, die Unterschiede – Über den richtigen Umgang mit Zahlen 21. Singhai A, Fewtrell M, Cole TJ, Lucas A: later insulin resistance in adolescents born 10. Kirsch I, Sapirstein G. (1998): Listening to Analysis of Antidepressant Medication.
delft WJJ, Devillé WLJM, Korthals-de Bos Prevention & Treatment 1998; Vol 1.
IBC, Bouter LM: Corticosteroid injections, physiotherapy, or a wait-and-see policy for 11. Koch K: Therapieentscheidung wider bes- mit Antibiotika vorgehen. Deutsches Ärzte-blatt 1999; 96: A-1822 (Heft 27) 12. Köhler A, Gibis B, Mühlich A: Mammo- gebot bereits im Jahr 2005. Dtsch Arztebl 13. Leucht S, Wahlbeck K, Hamann J, Kissling low-potency conventional antipsychotics: a systematic review and meta-analysis.
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Source: http://www.shiatsu-seiki.ch/Links/EBM_Kommentar.pdf

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