Skabies (Krätze) Erreger: Die Erreger der Krätze (Skabies) sind Krätzemilben. Die Milbenweibchen graben in der Hornschicht der Haut Gänge und legen dort ihre Eier ab. Sie ernähren sich dabei von Hautzellen. Aus den Eiern entwickeln sich Larven, die auf die Hautoberfläche wandern und dort zu geschlechtsreifen Milben werden. Vorkommen: Krätzemilben kommen weltweit vor. Ihre Verbreitung hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Krätzemilben können jeden Menschen befallen, unabhängig von sozialen Faktoren oder der persönlichen Hygiene. Übertragungsweg: Die Übertragung erfolgt in der Regel durch engen körperlichen Kontakt, wie er unter Kindern, innerhalb von Familien, in der Partnerschaft oder in der Krankenpflege gegeben ist. Die Übertragung durch Kleidungsstücke und Bettwäsche spielt eine untergeordnete Rolle. Unwahrscheinlich ist die Übertragung durch Raumluft. Inkubationszeit: Die Zeit zwischen Ansteckung und den ersten Anzeichen der Erkrankung dauert etwa 20 bis 30 Tage. Bei erneuter Infektion verkürzt sich dieser Zeitraum auf wenige Tage. Ansteckungsfähigkeit: Ohne Behandlung besteht Ansteckungsfähigkeit während der gesamten Dauer des Befalls. Durchschnittlich sind das 8 Wochen. Krankheitsbild: Hautveränderungen bestehen bevorzugt an den Fingerseitenflächen, an den Beugeseiten der Handgelenke, an den Fußknöcheln und in der Genitalregion. Hals und Gesicht werden in der Regel nicht befallen. Auffällig sind starker Juckreiz (besonders bei Bettwärme), der zu Kratzspuren führt, Hautrötung und Bildung mückenstichähnlicher Papeln. Typische Milbengänge sind oft nicht oder nur schwer erkennbar. Es kann zu bakteriellen Infektionen mit der Bildung von Eiterpusteln kommen. Therapie: Die Behandlung muss individuell nach den Empfehlungen des behandelnden Arztes, in Abhängigkeit vom Alter des Erkrankten und seinem sonstigen Gesundheitszustand, durchgeführt werden. Unter Umständen ist eine Wiederholung der Therapie erforderlich, da die Milbeneier nicht immer zuverlässig abgetötet werden. Die Therapie kann lokal, oder ggf. durch Medikamenteneinnahme (z.B. Stromectol) erfolgen (Das Medikament ist in Deutschland jedoch nicht zugelassen). Maßnahmen zur Verhinderung einer Ausbreitung der Erkrankung: Alle befallenen Personen müssen zum selben Zeitpunkt behandelt werden. Gleichzeitige Untersuchung und Behandlung aller engen Kontaktpersonen, auch wenn sie (noch) keine Symptome aufweisen. Bett- und Körperwäsche auswechseln und bei 60° Celsius (40 min) waschen. In Kleidungsstücken und Textilien werden Milben dadurch abgetötet. Wenn Waschen bei diesen Temperaturen nicht möglich ist, müssen Textilien chemisch gereinigt oder für ca. 2 Wochen bei Zimmertemperatur, luftdicht abgeschlossen, in Plastiksäcke gepackt werden (bei 25° C genügt 1 Woche). Plüschtiere und Schuhe können durch Einfrieren schnell milbenfrei gemacht werden. Betten, Polstermöbel und Fußbodenbeläge sollten mit dem Staubsauger gründlich gereinigt werden (Danach muss der Staubbeutel gewechselt werden, am besten mit Handschuhen).
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.rki.de-> Infektionskrankheiten A-Z
Iscrizione nr. SS-SV-137-2006 al Registro Regionale delle Organizzazioni di Volontariato VIAGGIO IN REPUBBLICA CENTROAFRICANA AFRICA EQUATORIALE E OCCIDENTALE Consigli per un corretto uso della profilassi vaccinale, della profilassi farmacologica e buon uso dei farmaci sintomatici ed antibiotici. A cura del Dott. Marco Anselmo - Direttore SC Malattie Infettive Ospedale San Paolo
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