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DiagnoseVogelgrippeVon Dr. med. Bernd Hontschik
Im Juli gab es 306 Vogelgrippefälle am Kyffhäuser. Im August waren es schon 160 000 Enten, die in einemGeflügelbetrieb in Wachenroth getötet und verbrannt wurden. Anfang September mussten nochmal mehr als 200000 Enten in einer Mastanlage dran glauben. Kein Ende in Sicht. Aber seltsam: Keine Minister vor Ort, keine Bundeswehr, keine Sondersendungen. Drohte da nicht gerade noch ein unheimliches Horrorszenario, womöglicheine Massenepidemie über uns hereinzubrechen?
Wie schnell sich die Zeiten ändern! Im Februar 2006 wurden zwei tote Schwäne auf Rügen positiv auf dasVogelgrippevirus H5N1 getestet. Der Katastrophenfall wurde ausgerufen. Bundeskanzlerin Merkel eilte zum Krisenstab. Die Bundeswehr rückte an. Man trug weiße Schutzanzüge mit Helm und Atemschutz. Die Medienüberschlugen sich, live vor Ort. An der Ostseeküste wurde Katastrophenalarm ausgelöst. DieGesundheitsminister kamen zu Sondersitzungen zusammen. ABC-Spezialisten der Bundeswehr und das Technische Hilfswerk errichteten Seuchenschutzsperren. Die Gesundheitsministerin Schmidt kritisierte den mangelnden Vorrat der Länder an "Grippemitteln". Ende Februar dann die Erlösung: Millionen Packungen Tamifluwurden in die Depots eingelagert. Mehrere hundert Millionen Euro hat das den Steuerzahler gekostet. Wir waren endlich in Sicherheit!
Nochmal eines nach dem anderen: In Bayern werden also über 300 000 Enten getötet. Wie muss man sichsolche Tierfabriken vorstellen? Was essen wir eigentlich jeden Tag? Zu einigen Todesfällen bei Menschen durchdie Vogelgrippe ist es bisher in Ägypten, Aserbaidschan, China, Djibuti, Kambodscha, Irak, Indonesien, Laos,Thailand, Türkei und Vietnam gekommen. Millionen Menschen sterben aber jedes Jahr an Hepatitis, Tuberkulose,Aids und Malaria. Sollte ein Mensch an der Vogelgrippe erkranken, ist eine Behandlung bis heute nicht möglich.
Für Tamiflu ist höchstens eine Verkürzung der Krankheitsdauer bei ansonsten gesunden Menschennachgewiesen. Tamiflu steht aber im Verdacht, verheerende Nebenwirkungen auszulösen: Aus Japan kommenBerichte über Verwirrtheitszustände und Selbstmorde von Jugendlichen nach Tamiflu-Einnahme. Anfang 2007meldete Hoffmann-La Roche, der Tamiflu-Hersteller, neue Umsatzrekorde. Im August 2007 verkündete der selbeKonzern, die Tamiflu-Produktion nun auf ein Minimum zu drosseln.
Mit medienwirksamer Hysterie dürfen wir also erst wieder rechnen, wenn das Ablaufdatum der Lagerbeständenäher rückt. Solange wird still und leise weiter gekeult. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
[ document info ]Copyright FR-online.de 2007Dokument erstellt am 21.09.2007 um 16:48:02 UhrLetzte Änderung am 21.09.2007 um 17:49:54 UhrErscheinungsdatum 22.09.2007
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