Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie
Antwortdokument zur Anfrage
Akute COPD Exazerbation und Cortison-Verabreichungsmodus
Gibt es Evidenz dafür, dass sich bei PatientInnen mit akuter Exazerbation einer chronisch
obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) die klinischen Ergebnisse (gemessen als
Schweregrad der Dyspnoe oder Länge des Spitalsaufenthaltes) von intravenöser
Kortikoidtherapie verglichen mit oraler Kortikoidtherapie unterscheiden?
Systematische Reviews und Meta-Analysen, die die bestmögliche Evidenz darstellen, da sie
das geringste Potential für systematische Fehler aufweisen, konnten zu diesem Thema nicht
gefunden werden. Es konnten drei randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), davon eine von
guter Qualität, zum direkten Wirksamkeitsvergleich von intravenöser und oraler
Kortikoidtherapie bei exazerbierter COPD identifiziert werden. Ergebnisse aller drei RCTs
verweisen auf Gleichwertigkeit der oralen Therapiemodalität im direkten Vergleich mit der
intravenösen Applikation in der Therapie akuter Exazerbationen einer COPD.
Akute Exazerbationen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)werden gemäß der
Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) definiert als akute und anhaltende
Verschlechterungen des Befindens mit einer über normale Tagesschwankungen hinausgehenden
Zunahme der Krankheitssymptome (Husten, Auswurf und/ oder Atemnot), welche eine Intensivierung
der Therapie oder Änderung der bestehenden Therapie erfordern können1.
Abhängig von der Schwere der Exazerbation können diese die stationäre Behandlung erfordern,
wobei als Medikamentengruppen Beta-2-Sympathomimetika, Anticholinergika, Theophyllin und
Kortikosteroide, die in hoher Dosis inhalativ, bei schwerer Exazerbation systemisch verabreicht
werden können. Die verwendeten Medikamente, deren Kombination, Dosis und die Applikationsart
richten sich nach dem Schweregrad der Erkrankung2. Empfehlungen, welche auf die gleich gute
Eignung von oral im Vergleich zu intravenös verabreichten Kortikosteroiden verweisen, unterstreichen
die gute Bioverfügbarkeit bestimmter oral verabreichter Kortikosteroide (schnelle Anflutung und
nahezu vollständige Absorption) bei vergleichsweise niedrigen Kosten, sodass eine orale
Verabreichung vor allem bei leichten und mittleren Schweregraden geeignet scheint1-4.
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Initial wurde die Fragestellung in einem strukturierten Format (PICO, dieses Akronym steht für
Patient/population, Intervention, Comparison, Outcome) entwickelt. Neben der spezifischen Suche
nach den vom anfragenden Kliniker gewünschten Endpunkten wurde die Suche auch ohne diese
Einschränkung durchgeführt. In Abstimmung mit einer Informationsspezialistin wurde ein
Suchwortkatalog entwickelt. Die Suche in elektronischen Datenbanken erfolgte anhand von
datenbankspezifischem standardisierten Vokabular (d.h. Schlagwortvokabular MeSH (Medical Subject
Headings) der National Library of Congress, Emtree der Datenbank Embase) sowie abgeleiteten
Suchworten in den mehreren Datenbanken (PubMed, Cochrane Library, Embase). Die Suchstrategie
ist im Anhang ersichtlich. Zur Bewertung der Qualität der Evidenz insgesamt wurde von uns ein an
das internationale GRADE-System (Grading of Recommendations Assessment, Development and
Evaluation) angelehntes strukturiertes Verfahren eingesetzt5.
Diese ist kein systematischer Review, sondern eine Zusammenfassung der besten Evidenz, die in den
obengenannten Datenbanken zu diesem Thema durch Literatursuche gewonnen werden konnte und
welche gemäß einem vorab spezifizierten und veröffentlichten methodischen Ablauf durchgeführt
In einem ersten Schritt wurde die Suche auf systematische Reviews und Meta-Analysen
eingeschränkt, da diese einen sehr hohen Grad an methodischer Qualität bei der Zusammenfassung
von Studienergebnissen gewährleisten können. Da jedoch dieser Suchschritt keine zutreffenden
Ergebnisse erbrachte, wurde in den gleichen Datenbanken die Suche auf randomisierte kontrollierte
Studien (RCTs) ausgeweitet. Es konnten drei Treffer zur Beantwortung der Fragestellung identifiziert
werden, wovon nur eine Studie ausreichend gute Qualität aufwies. Deshalb wurden in einem weiteren
Schritt auch Beobachtungsstudien berücksichtigt, wobei eine Studie identifiziert wurde.
Wir konnten mit den angewandten Einschlusskriterien lediglich eine randomisert kontrollierte Studie
guter Qualität identifizieren, die im direkten Vergleich Wirksamkeit und Sicherheit oral und intravenös
verabreichter Kortikosteroide untersuchte.
Die erste Studie randomisierte 210 mit akut exazerbierter COPD stationär aufgenommene
PatientInnen in einen Therapiearm mit initial intravenöser Verabreichung von 60mg Prednisolon über
fünf Tage und parallel dazu in einen Therapiearm mit 60mg Prednisolon in Tablettenform7. Beide
Gruppen erhielten zusätzlich kombinierte Bronchodilatatoren mittels Verneblerlösung
(Ipratropiumbromid und Salbutamol) und orale Antibiotika (Amoxicillin und Clavulansäure). Nach fünf
Tagen wurde die Therapie in beiden Gruppen mit oraler Verabreichung von 30mg Prednisolon
fortgesetzt, welches schließlich bis auf 0mg bzw. die Erhaltungsdosis vor der Verschlechterung
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ausgeschlichen wurde. Dabei erwies sich die orale Verabreichungsform der intravenösen Gabe als
nicht unterlegen. Sowohl in Bezug auf den primären Studienendpunkt Therapieversagen (definiert als
Tod, Verlegung auf die Intensivstation, stationäre Wiederaufnahme auf die Intensivstation wegen der
COPD oder Intensivierung der pharmakologischen Therapie während einer Nachbeobachtungszeit
von 90 Tagen). Dabei war die Rate an Therapieversagen insgesamt in beiden Gruppen ähnlich
(61,7% bei i.v. Gabe, 56,3% bei oraler Gabe). Auch gab es keine Unterschiede hinsichtlich der
sekundären Endpunkte: so waren die mittlere stationäre Verweildauer (11,9 +/- 8,6 Tage bzw. 11,2 +/-
6,7 Tage) in beiden Gruppen vergleichbar und es wurden zwischen beiden Gruppen innerhalb der
ersten Woche nach Randomisierung keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf klinisch relevante
Verbesserungen der Spirometrie und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (erhoben mittels des
St George’s Respiratory Questionnaire - SGRQ) gefunden. In Bezug auf die Generalisierbarkeit ist
jedoch festzustellen, dass die PatientInnen der Studienpopulation keine schwerstgradigen,
azidotischen Exazerbationen oder nicht stabile Begleiterkrankungen aufwiesen.
Ergebnisse einer zweiten, 2002 publizierten Studie werden hier trotz der Mängel in Bezug auf das
Studiendesign berichtet. Die insgesamt nur 37 eingeschlossenen PatientInnen wurden zwar
randomisiert, die Behandlung selbst konnte jedoch nicht verblindet erfolgen. Ein weiteres die
Schlussfolgerungen einschränkendes Merkmal stellte die Verabreichung unterschiedlicher
Kombinationstherapien in den zwei Studienarmen dar, bei denen nicht nur die Verabreichungsform
der Kortikoidgabe, sondern auch die Substanzkombination und Applikationsart der Bronchodilatatoren
zwischen beiden Gruppen variierte. So erhielten PatientInnen der Gruppe I 40mg
Methylprednisolon•pro Tag intravenös (mit einer Reduktion auf 20mg nach 10 Tagen und danach 4mg
nach 4 Tagen). Diese Gruppe erhielt zusätzlich tägliche Verneblerlösungen mit 10mg Salbutamol und
1mg Ipratropiumbromid. Die zweite Gruppe erhielt 32mg Methylprednisolon pro Tag in Tablettenform
für 1 Woche(gefolgt von 24mg täglich für 4 Tage und schließlicher Reduktion um 4mg pro Woche).
Zusätzlich erhielten PatientInnen dieser Gruppe die Kombination von 1.6mg Fenoterol und 640μg
Ipratropiumbromid täglich mittels Dosierinhalator8. Beide Gruppen unterschieden sich nicht statistisch
signifikant hinsichtlich zahlreicher Endpunkte, wobei es klinische Verbesserungen der Dyspnoe, der
Lungenfunktion und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (erhoben mittels des Chronic
Respiratory Disease Index Questionnaire -CRQ) gab. Auch gab es in beiden Gruppen vergleichbare
Ergebnisse hinsichtlich der stationären Verweildauer, des vorzeitigen Ausscheidens aus der Studie
Ebenfalls nicht verblindet durchgeführt wurde die dritte randomisierte kontrollierte Studie von 34
PatientInnen mit akut exazerbierter COPD zum direkten Vergleich von oraler und intravenöser
Kortikoidgabe8. Ähnlich wie auch in der zuvor beschriebenen Studie erfolgte der direkte Vergleich von
intravenöser Gabe von Methylprednisolon in Kombination mit Verneblerlösungen mit Salbutamol und
Ipratropiumbromid und der oralen Applikation von Methylprednisolon und zusätzlichen
bronchodilatatorischen Kombinationstherapie mittels Dosierinhalator. Endpunkte wie Lungenfunktion,
stationäre Aufenthaltsdauer und Therapieversagen beider Behandlungsgruppen wiesen keine
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Obwohl die folgende Beobachtungsstudie die Einschlusskriterien in Bezug auf das Studiendesign
nicht erfüllte, werden angesichts des Mangels an geeigneten Studien hier die Ergebnisse berichtet.
Eine retrospektive Kohortenstudie verwendete für eine Sekundärdatenanalyse die Versorgungsdaten
von insgesamt fast 80,000 PatientInnen mit akut exazerbierter COPD und klassifizierte diese in zwei
Expositionsgruppen je nach Kortikoidapplikationsart in den ersten beiden Tagen nach der Aufnahme
(zur weiterführenden Kortikoidtherapie gingen keine Daten mehr in die Analyse ein) . Fast 74,000
dieser PatientInnen erhielten initial über mindestens zwei Tage eine hochdosierte intravenöse
Kortikoidtherapie (in einem Bereich der Äquivalenzdosis von 120mg bis 800mg Prednison). Deren
Endpunkte wurden verglichen mit jenen der annähernd 6,200 PatientInnen mit akut exazerbierter
COPD, welche initial eine niedrigdosierte orale Kortikoidtherapie (zwischen 20mg bis 80mg
Prednisonäquivalent pro Tag) erhielten9. Beide Gruppen wiesen hinsichtlich des Endpunktes
Therapieversagen (Summenindikator aus Mortalität, Beatmungspflicht, Wiederaufnahme wegen
exazerbierter COPD innerhalb von 30 Tagen nach Entlassung) sowie hinsichtlich der
Sekundärendpunkte Krankenhausverweildauer und Krankenhauskosten keine signifikanten
Die Evidenzstärke wird derzeit als moderat eingestuft. Nur eine geringe Anzahl qualitativ guter
randomisierter kontrollierter Studien sind zur Fragestellung des direkten Vergleichs beider
Applikationsarten systemischer Kortikoidgabe bei akut exazerbierter COPD verfügbar. Weitere, vor
allem das ganze Erkrankungsspektrum berücksichtigende randomisiert kontrollierte Studien würden
sicher einen wichtigen Einfluss auf die Einschätzung des Behandlungseffektes haben.
Die Stärke der Evidenz ist hoch. Es ist unwahrscheinlich, dass
neue Studien die Einschätzung des Behandlungseffektes/der
Die Stärke der Evidenz ist moderat. Neue Studien werden
möglicherweise aber einen wichtigen Einfluss auf die
Einschätzung des Behandlungseffektes/der Intervention haben.
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Die Stärke der Evidenz ist niedrig. Neue Studien werden mit
Sicherheit einen wichtigen Einfluss auf die Einschätzung des
Behandlungseffektes / der Intervention haben.
Die Evidenz ist unzureichend oder fehlend, um die Wirksamkeit
und Sicherheit der Behandlung/der Intervention einschätzen zu
Alle Suchen wurden im Zeitraum am 7. Dezember 2010 in den folgenden Datenbanken bzw. an den
folgenden Internetadressen (Webseiten) durchgeführt.
Search "Pulmonary Disease, Chronic Obstructive"[Mesh] AND ("Disease Progression"[Mesh]
OR exacerbation[All Fields] OR exacerbated[All Fields]) (1846)
Search "Pulmonary Disease, Chronic Obstructive"[Mesh] AND "Acute Disease"[Mesh] (597)
Search "Pulmonary Disease, Chronic Obstructive"[Mesh] (14427)
Search ("Glucocorticoids"[Mesh] AND "Administration, Oral"[Mesh]) OR oral corticosteroids
Search ("Glucocorticoids"[Mesh] OR "Steroids"[Mesh] OR "Adrenal Cortex Hormones"[Mesh])
AND (systemic[All Fields] OR intravenous corticosteroids OR intravenously administered OR
Search "Dyspnea"[Mesh] OR dyspnoea scale OR dyspnoea score OR "Length of Stay"[Mesh]
#10 Search #9 Limits: Humans, Meta-Analysis, Randomized Controlled Trial, English, German, All
MeSH descriptor Pulmonary Disease, Chronic Obstructive explode all trees (1656)
MeSH descriptor Disease Progression, this term only (3429)
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MeSH descriptor Acute Disease, this term only (8112)
MeSH descriptor Glucocorticoids explode all trees (11259)
#10 MeSH descriptor Administration, Oral explode all trees (17769)
#14 MeSH descriptor Steroids explode all trees (33326)
#15 MeSH descriptor Adrenal Cortex Hormones explode all trees (9641)
#23 MeSH descriptor Dyspnea explode all trees (605)
#26 MeSH descriptor Length of Stay explode all trees (6637)
#28 (#23 OR #24 OR #25 OR #26 OR #27) (10983)
'chronic obstructive lung disease'/exp (50,573)
#10 'glucocorticoid'/exp AND 'oral drug administration'/exp (34,762)
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#11 'oral'/exp OR oral AND corticosteroids (13,992)
#13 'glucocorticoid'/exp OR 'steroid'/exp OR 'corticosteroid'/exp (962,607)
#15 'intravenous'/exp OR intravenous AND corticosteroids (8,679)
#16 intravenously AND administered (24,024)
#17 systemic AND ('steroid'/exp OR steroid) AND treatment (44,124)
#21 'dyspnoea'/exp OR dyspnoea AND scale (2,476)
#22 'dyspnoea'/exp OR dyspnoea AND score (1,982)
#24 duration AND of AND ('hospitalization'/exp OR hospitalization) (20,302)
#25 #20 OR #21 OR #22 OR #23 OR #24 (116,668)
#28 #26 AND ([cochrane review]/lim OR [meta analysis]/lim OR [randomized controlled trial]/lim OR
[systematic review]/lim) AND [adult]/lim AND [humans]/lim (4)
#29 #27 AND ([cochrane review]/lim OR [meta analysis]/lim OR [randomized controlled trial]/lim OR
[systematic review]/lim) AND [humans]/lim (44)
Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease. Executive Summary: The Global Strategy
for Diagnosis, Management, and Prevention of COPD (updated 2009) 2009: Available from:
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin. Nationale Versorgungsleitlinie -
National Clinical Guideline Centre. Chronic obstructive pulmonary disease: management of
chronic obstructive pulmonary disease in adults in primary and secondary care. London:
National Clinical Guideline Centre. 2010.
Stoller JK. Management of acute exacerbations of chronic obstrucrive pulmonary disease. 2010;
Owens DK, Lohr KN, Atkins D, Treadwell JR, Reston JT, Bass EB, et al. AHRQ series paper 5:
grading the strength of a body of evidence when comparing medical interventions--agency for
healthcare research and quality and the effective health-care program. J Clin Epidemiol. 2010
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Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie. EBM
Ärzteinformationszentrum. Abläufe und Methoden.2009. Krems.
de Jong YP, Uil SM, Grotjohan HP, Postma DS, Kerstjens HA, van den Berg JW. Oral or IV
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Shortall SP, Blum J, Oldenburg FA, Rodgerson L, Branscombe JM, Harrow EM. Treatment of
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Lindenauer PK, Pekow PS, Lahti MC, Lee Y, Benjamin EM, Rothberg MB. Association of
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Das EbM Ärzteinformationszentrum wird durch eine Kooperation des niederösterreichischen
Gesundheits- und Sozialfonds ∙∙ und der Donau-Universität Krems ∙
Disclaimer
Dieses Dokument wurde vom EbM Ärzteinformationszentrum des Departments für Evidenzbasierte
Medizin und Klinische Epidemiologie der Donau-Universität Krems - basierend auf der Anfrage eines
praktizierenden Arztes / einer praktizierenden Ärztin - verfasst.
Das Dokument spiegelt die Evidenzlage zu einem medizinischen Thema zum Zeitpunkt der
Literatursuche wider. Das EbM Ärzteinformationszentrum übernimmt keine Verantwortung für
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Metabolic Assessment Form Name: ____________________________________________________ Age: ______ Sex: _____ Date: ______________ PART I Please list the 5 major health concerns in your order of importance: 1. _____________________________________________________________________________________________ 2. _____________________________________________________________________________
13.2 We will test the hypotheses The proportions of the different marital statuses for 25 to 29 year old males in 2000 are the same as for the general population as given in the table. At least one of the proportions for the males is different. The expected counts for the 25-29 year old males is Expected Counts Note that the expected counts are all greater than 5 and that our sample was r